Der Blog braintainment befasst sich mit dem Gehirn und der hirngerechten Aufbereitung von Werbung und des Marketing. Auf Basis aktueller neurowissenschaftlicher und neuroökonomischer Erkenntnisse erschließt sich letztendlich eine Handlungsempfehlung.
Was hat das Gehirn damit zu tun?
Die Antwort ist so einfach und doch so komplex: alles.
Jeder von uns wird mit mehreren tausend Informationen pro Tag überschüttet und nur die wenigsten setzen sich im Gedächtnis fest.
Alle Botschaften, die täglich auf den Menschen treffen, müssen erst einmal am Türsteher vorbei, welcher eben genau dort sitzt — in unserem Gehirn. In der Literatur werden bis zu 95% der Aufnahmefähigkeit dem Unbewussten und lediglich etwa 5% dem Bewussten zugeschrieben. Informationen sollten also über Attribute verfügen, welche mehr implizit und weniger explizit kommunizieren.
Was kommt also letztendlich am Türsteher vorbei?
Grundsätzlich haben alle Informationen, die den Menschen bzw. vielmehr sein Gehirn unterhalten, eine außerordentlich gute Chance, vorbei am Türsteher und rein in die VIP-Lounge zu gelangen. Das dort stattfindende Erlebnis ist die Grundlage für die Bildung von Assoziationen und Erinnerungswerte. Ein sprichwörtliches braintainment eben.